Alltag, Pflege, Förderung

Wie sieht der Alltag aus?
Zum Beispiel :
Im Internat.
Oder in einer Wohngruppe.

Die Bewohner und Bewohnerinnen machen viel gemeinsam.
Alle haben Aufgaben.
Und sie lernen Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen.
Aber Sie können auch alleine sein.

In den Wohngruppen gibt es einen festen Tagesplan.
Alle Bewohner und Bewohnerinnen frühstücken gemeinsam.
Dann fahren die Kinder und Jugendlichen in die Schule.
Und die Erwachsenen fahren zur Arbeit in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Nur die Rentner und Rentnerinnen können den Tag gemütlich beginnen.

Unsere Mitarbeitenden kennen die Bewohner und Bewohnerinnen gut.
Sie helfen bei der Pflege.
Sie kennen therapeutische Angebote.
Sie helfen bei allen Fragen im Alltag.

„Die jungen Mitbewohner nennen mich liebevoll „Opi“, weil ich schon 80 Jahre alt bin und seit 60 Jahren im Bathildisheim lebe. Sie sind mir am Tisch, wenn nötig behilflich, aber manchmal nerven sie auch.“

Karl Ludwig Heinemann

„Morgens bekomme ich Hilfe, wenn ich die Schuhe und Strümpfe anziehe.“

Marc-Kevin Beutel

„Morgens nach dem Aufstehen frühstücken wir gemeinsam in der Wohngruppe. Danach gehe ich zur Schule. Nach dem Mittagessen ist Mittagsruhe im Zimmer. In der Zeit können wir Hausaufgaben machen oder chillen. Nachmittags haben wir Freizeit und nach dem Abendbrot gehe ich immer duschen. Danach schaue ich noch gerne Fernsehen. Tagsüber können wir viel zusammen lachen. Ich freue mich schon darauf, wenn wir wieder Ausflüge machen.“

Sarah Wolf